Vom 3. bis zum 4. Februar stand für den Musikverein Dohrgaul wieder das jährliche Probenwochenende an, an dem wir üblicherweise an den einzelnen Musikstücken feilen und in Einzel- oder Registerproben schwierige Stellen mal etwas genauer unter die Lupe nehmen. Anders als sonst, wurden die Stücke für das bald anstehende Osterkonzert dieses Mal in ungewohnter Umgebung in der Musikschule Wipperfürth geprobt.
Registerproben, Dozenten & Co.
Gestartet wurde am Freitagabend mit der wöchentlichen Jugendprobe. Danach trudelten die ersten motivierten Musiker aus dem Hauptorchester ein und die intensive Probenarbeit konnte beginnen. Während das Schlagzeug noch eine Einzelprobe im Keller des Gebäudes vornahm, forderte Dirigent Lothar direkt höchste Aufmerksamkeit auf Dynamik und Co. bei Märschen wie dem „UNO-Marsch“ und dem imposanten Opern-Musikstück „Valhalla“. Nach der Probe machten sich alle wieder auf den Heimweg, um am Samstagmorgen direkt wieder um 9:30 Uhr weiterzuproben. Mit dem Orchester tauchten auch nach und nach die bestellten Musikdozenten für die einzelnen Register auf, die uns heute den Tag über begleiten sollten. Der Probentag begann damit, einige Stücke durchzuspielen, damit sich die Dozenten ein Bild von ihrem Register und den Musikstücken machen konnten. Auf diese kurze Kostprobe folgten dann auch schon direkt die Registerproben, in denen eifrig geübt wurde. Während sich die Trompeten und Flügelhörner selbst organisierten, profitierte das tiefe Blech von Florian Rösner und seinen Erklärungen zu Tube, Posaune oder Tenorhorn. Auch die Querflöten und Klarinetten wurden von begeisterten Dozenten angeleitet. Gegen Mittag gab es für die fleißigen Musiker erst einmal Mittagessen, um sich für die nächsten Probenstunden zu stärken und die Proben wieder in voller Mannstärke als gesamtes Orchester aufzunehmen. Währenddessen kamen einige unserer alteingesessenen Mitglieder aber auch einige der jungen Musiker in den Geschmack von Einzel- oder Kleingruppenunterricht, um so ihre Kenntnisse über Instrument und Techniken sowie Atmungsweise weiter ausbauen zu können. Am Nachmittag gab es dann noch Kaffee und reichlich Kuchen für alle und die letzte Probenrunde wurde eingeläutet. Am Ende des Tages waren alle sehr zufrieden, denn das Proben hat sich wirklich gelohnt. Dirigent Lothar mit seinen Unterstützerinnen Anna und Bianca sowie die Musikdozenten hatten Höchstleistungen aus uns herausgeholt. Hoffentlich behalten wir alles, was uns an diesen zwei Tagen Neues beigebracht wurden! Den erfolgreichen Probentag ließen wir dann noch mit einem gemütlichen und lustigen Abend in der Wipperfürther Penne bei Schnitzel und Pommes sowie Kaltgetränken ausklingen.