Donnerstag vor zwei Wochen war es so weit: Wir, der geschäftsführende Vorstand bestehend aus Dieter, Peter, Claudia und mir hat sich in einen Escape Room einschließen lassen. Um unsere Chancen zu erhöhen die Rätsel zu lösen und den Raum rechtzeitig zu verlassen haben wir kurzerhand unseren Kriminologen und Dirigenten Lothar mitgenommen. Zum Schärfen der Sinne haben wir auf der Hinfahrt schon das ein oder andere Getränk zu uns genommen.
Handys aus, Laborkittel an und noch kurz die Spielregeln erklärt, dann konnte es losgehen!
Wir befinden uns in einem Labor und haben die Aufgabe das Virus und Antivirus zu finden und mit nach draußen zu bringen, bevor das Labor in die Luft gesprengt wird. Der Countdown an der Wand setzt uns gnadenlos unter Druck. Wir teilen uns auf die Ecken im Raum auf und werden schnell fündig. Hier ein Code, da ein Schlüssel, ein paar Karten und viel medizinisches Fachwissen. Doch was fangen wir nun damit an? Stück für Stück arbeiten wir uns voran und der erste Durchbruch gelingt, als wir das Tor zum zweiten Raum öffnen. Hier erwarten uns noch mehr Rätsel und vor allem sechs Tresore, die wir knacken müssen. Wir diskutieren, sind kreativ, ergänzen uns gegenseitig, probieren aus und nähern uns Stück für Stück der Lösung.
Aber wofür sind denn jetzt eigentlich die Karten und was hat der seltsame Zahlencode an der Wand zu bedeuten?
Na klar, wir wurden auf falsche Fährten gelockt, aber nicht mit uns! Für einen Außenstehenden mag es zwischendurch nach einem wilden Durcheinander ausgesehen haben, aber für uns war es geordnetes Chaos 😉 Ohne uns groß abzusprechen hat jeder mit zur Lösung beigetragen und wir haben es geschafft, den Escape Room vor Ablauf der Zeit zu verlassen – ganze zweieinhalb Minuten blieben uns noch. Damit haben wir unseren Musikern, die uns diese Herausforderung geschenkt haben, bewiesen:
Wir sind ein gutes Team!
