Vor 4 Stunden reisten hier in Agathaberg die ersten 130 Jugendlichen bei strahlendem Wetter an: Aus Bechen, Dohrgaul, Wipperfeld, Thier, Marienheide usw. – voll bepackt mit Equipment für die nächsten Tage. Morgen früh stoßen weitere 70 dazu. Nachdem zunächst großes Chaos herrschte – nicht zuletzt wegen dem Regen – scheint nun mittlerweile jeder seinen Schlafplatz in unserem Zeltlager gefunden zu haben.
Die kurze Demonstration des Fluchtplans ist auch einigermaßen geglückt. Ist ja auch gar nicht so einfach – die ganze Organisation hier im Camp.
Und sonst: Erst mal an unserem Info-Stand nachfragen.
Bevor sich hier aber jemand langweilt oder anfängt auszuruhen, ging es für alle direkt zum ersten Workshop.
„Feldmesse 1“ hat sich schon um 18.00 Uhr im Pfarrheim getroffen, um die musikalische Untermalung der sonntäglichen Feldmesse vorzubereiten. Gleichzeitig ließ sich „Feldmesse 2“ erst mal das Abendessen unserer Küchen-Ladies Ulrike und Anja im Schießstand schmecken. Im fliegenden Wechsel fand sich „Feldmesse 2“ um 19.00 Uhr im Pfarrheim zur Probe ein und „Feldmesse 1“ plünderte das Buffet.
Unsere Egerländer4Dummies proben und lernen nun auch seit 18.00 Uhr in der Dorfschänke Agathaberg wie man das richtige Egerländer Feeling auf dem Instrument erzeugt.
Unser Dozent Roland Pütz mit seinem Egerländer Projekt-Orchester ist voll in seinem Element und will den Egerländer-Neulingen so viel wie möglich beibringen.
Abgesehen vom Abendessen um 19.30 Uhr wird den Egerländern bis 22.00 Uhr keine Pause gegönnt.
Danach heißt es – die Instrumente gut verstaut für die nächsten Tage – Zeltlager-Feeling genießen. Dazu gehört natürlich ein Lagerfeuer. Ob das gleich noch klappt, sehen wir mal.. Für das Freiluft-Kino ab 22.30 Uhr hat unser Orga-Teammitglied Johnny gesorgt. Kurzfristig mussten wir das nun ins Zelt verlegen. Wir sind gespannt wie der Film ankommt!
Nur unsere Daheim-Schläfer können nicht mehr dabei sein – sie müssen sich jeden Abend um 22.00 Uhr abholen lassen, um unsere Betreuer auch mal von der Aufsichtspflicht zu befreien.
Mal schauen wie lang die Nacht heute wird – morgen geht es erst richtig los!
